Workshop „Kreativitätstechniken“:

Innovationen machen Produktzyklen immer kürzer, Trends werden durch die Sozialen Netzwerke kurzlebiger – und alles irgendwie schneller und schneller. Firmen sind gezwungen, darauf zu reagieren. Den Mitarbeitern wird dadurch ständig ein hohes Maß an Kreativität abverlangt. Ein Gebiet, auf dem die meisten nie ausgebildet wurden. Und selbst dezidiert kreativ arbeitende Menschen, deren Beruf ja daraus besteht, Ideen zu entwickeln, setzen Kreativitätstechniken eher unbewusst ein. Anderen Branchen sind diese Techniken meist gar nicht bekannt. Der Einsatz von Kreativitätstechniken ist dann sinnvoll, wenn Produkte entwickelt werden sollen, gute Ideen gebraucht werden oder wenn die Gedanken beim Lösen von Problemen stagnieren. Sie helfen, das Problem zunächst klar zu definieren und es daraufhin vielschichtiger zu betrachten. Mit ihrem häufig spielerischen Charakter setzen sie kreative Prozesse in Gang. Dies geschieht entweder durch die Aktivierung des Unbewussten (intuitive Ansätze) oder durch systematische und bewusste Lösungssuche (diskursive Ansätze). Zunächst wird klar definiert, was das Ziel ist, dementsprechend werden die passenden Kreativitätstechniken ausgewählt.

Was ist das Ziel des Workshops?

Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern ein Rüstzeug in die Hand zu geben, das es ihnen ermöglicht, neue Herangehensweisen zu erlernen und damit ihre Aufgaben kreativ zu lösen. Auch helfen die Techniken dabei, die Anfangs-Blockade zu lösen, die häufig aus dem Unwissen entsteht, wie man sich einer komplexen Aufgabe nähert. Aus meinen Workshops nehmen die Teilnehmer einen „Werkzeugkoffer“ mit Techniken mit, auf den sie von da an für immer zugreifen können und der ihnen im Alltag hilft.

 

Workshop „Visuelle Gestaltung“:

Ein zweites Themenfeld sind Gestaltungs-Grundlagen. Gestaltung gehört immer häufiger zu den Aufgaben von Nicht-Gestaltern. Das können Redakteure, Mitarbeiter aus dem Marketing oder Berater sein, die Präsentationen zusammenstellen. Sie alle arbeiten mit Bildern und Typografie, ohne dies gelernt zu haben. Und daher auch meistens, ohne diese Gestaltungselemente für ihre Zwecke gezielt einsetzen zu können. In meinen Workshops wird Basis-Wissen der visuellen Gestaltung vermittelt. Bei Bedarf kann der Workshop auch den Bereich Text (Kreatives Schreiben) beinhalten. Hierfür arbeite ich mit einer Hamburger Autorin und Journalistin zusammen.

Was ist das Ziel des Workshops?

Vor 2 Jahren habe ich – rein interessehalber – an einem Barista-Seminar im Café Elbgold teilgenommen. Ich konnte danach zwar keine Schwäne in den Milchschaum zaubern, aber ich habe seitdem nie wieder einen Kaffee so getrunken wie zuvor: ich schmecke deutlich die verschiedensten Aromen, ob ein Kaffee zu wässrig oder zu bitter ist oder verbrannt. Und wenn er mir nicht schmeckt, dann weiß ich genau, woran es liegt. Mein Ziel ist es, dass es den Teilnehmern nach meinem Workshop mit Bildern und Schriften so ergeht: Sie sehen beides von da an mit neuen Augen, sind sich der Wirkung bewusst und wissen, wie sie sie für ihre Zwecke gezielt einsetzen können. Bei Bedarf kann auch der Bereich Text/Kreatives Schreiben mit einbezogen werden. Hierfür arbeite ich mit einer Hamburger Autorin und Journalistin zusammen. Alle Workshops werden selbstverständlich individuell zusammengestellt und können in Umfang, Dauer oder Inhalt angepasst werden.

 

Seminar „Die Macht der Logos – Markenzeichen und ihre Wirkung “:

„Ein Logo ist dann gut, wenn man es mit dem grossen Zeh in den Sand kratzen kann.“ Dieses Zitat von Kurt Weidemann (dt. Grafikdesigner/Typograf, 1922– 2011) sagt schon viel aus über die Anforderungen an ein gutes Logo: Um die Wiedererkennbarkeit zu gewährleisten muss es einfach sein und trotzdem ausreichend Information (in Farbe, Bild, Schrift) enthalten, um dem Betrachter in einem Bruchteil von Sekunden die gewünschte Botschaft zu überbringen. Nicht umsonst zählt das Logo-Design als Königsdisziplin des Grafikdesigns.

In diesem Seminar werden die Bestandteile eines Logos und deren Wirkung betrachtet: Welche Persönlichkeit hat eigentlich eine Schrift? Wie wirken Bilder? Welche Wirkung hat Farbe auf uns? Anhand von spannenden Studien und unterhaltsamen Geschichten hinter den Logos werden die unterschiedlichen gestalterischen und psychologischen Aspekte untersucht. Anschließend üben sich die Teilnehmer an der Gestaltung eines eigenen Logos.

 

Was ist das Ziel des Seminars?

Ziel ist es, dass die Teilnehmer die Komplexität eines Markenzeichens in all seinen Facetten verstehen und danach in der Lage sind, anhand der erlernten Kriterien Gestaltung besser zu beurteilen. Durch das eigene Ausprobieren wird die Wahrnehmung geschult und ein Verständnis dafür entwickelt, was ein Logo vermitteln soll und wie man die gewünschte Botschaft in einem einzigen Markenzeichen kommuniziert.